Lade Veranstaltungen

« Alle Veranstaltungen

  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.

Kleine Helden, großes Kino – Kindheit und Jugend im Film

17.11. um 10:00 - 17:00

Wie zeigen und inszenieren Filme Kinder und Jugendliche?

Welche Perspektive auf das Heranwachsen eines Menschen vermittelt das Kino?

Gemeinsam schauen wir Ausschnitte aus Langfilmen sowie Kurzfilme, die sich der Darstellung von Kindheit und Adoleszenz widmen. Die Filmbilder regen an, sich unterschiedlichen Verständnissen von Kindheit und Jugend anzunähern und diese im Gespräch zu reflektieren. Wir erkunden, welche Ästhetik, welche Genre das Medium Film in Bezug auf das Thema „Kindheit“ hervorgebracht hat. Auch religiöse Themen im Lebensalltag junger Menschen kommen dabei in den Blick.

Wir freuen uns über ein Kennenlernen und Wiedersehen!

Die Teilnahme ist kostenlos.

Kontakt:

Arbeitsfeld Kunst und Kultur
Archivstr. 3
30169 Hannover
Tel.:    0511 1241-432 (Verwaltung S. Leudts-Diekmann)
Mail: kunst.kultur@evlka.de

ab

09:30 Uhr

 

Herzlich willkommen!

Ankommen bei Kaffee und Tee

10:00 Uhr Vorspann

Begrüßung

10:30 Uhr Menschenskind! Kindheit und Jugend im Film

Thematischer Impuls mit Filmausschnitten

Dr. Simone Liedtke

12:00 Uhr Mittagsimbiss
13:00 Uhr Subjektiv, fantasievoll und milieubezogen:
Wie filmische Stilmittel den Blick von Kindern und Jugendlichen inszenieren

Phil Rieger15:00 UhrKaffeepause15:15 Uhr

„Das Wiederfinden der Kindheit“. Steven Spielbergs filmische Inszenierung der (eigenen) Kindheit

Dietmar Adler

16:30 Uhr

Neues aus dem Medienverleih

Anja Klinkott

16:50 Uhr

Abspann

Verabschiedung

17:00 UhrAuf Wiedersehen…

 

 

Die Referierenden:  

Dietmar Adler (AK Kirche und Film, INTERFILM, Bad Münder
… spricht über das „Wiederfinden der Kindheit“ im filmischen Schaffen von Steven Spielberg:  Steven Spielberg ist der an der Kinokasse erfolgreichste Filmregisseur, von DER WEISSE HAI über ET und INDIANA JONES bis zu THE FABELMANS. Man kann ihn auch als einen Regisseur verstehen, der uns mit unserer Kindheit in Kontakt bringt. Wir gehen biographischen Erfahrungen mit Spielberg-Filmen nach, schauen auf das Inszenieren von Kindheitsängsten und Heile-Welt-Sehnsüchten und werfen einen Blick auf Spielbergs filmische Inszenierung seiner eigenen Kindheit.

Anja Klinkott (AK Kirche und Film, Medienpädagogin, Ansprechpartnerin für Filmvorführungen, – auswahl und Filmgottesdienst)
… spricht über Neuigkeiten aus dem Medienverleih. 

Dr. Simone Liedtke (AK Kirche und Film, INTERFILM, Beauftragte für Kunst und Kultur im HkD)
…spricht über Kindheit und Jugend im Film: Der Rolle des heranwachsenden Menschen entspricht ästhetisch und thematisch eine eigenständige Deutung von Lebenswirklichkeit. Am Kind (im Film) wird – vor allem, je jünger es ist – die existentielle Erfahrung anschaulich, sich ungefragt mitten in der Welt vorzufinden. Und damit fertig werden zu müssen. Kinderrollen bieten oft Zugang zu Themen, die man auch als lebenserfahrener Mensch nur schwer verstehen kann: Krankheit, Sterben, Tod, Armut, Krieg…
Gezeigt werden Ausschnitte aus kleinen cineastischen Kostbarkeiten.

Phil Rieger (AK Kirche und Film, freiberuflicher Filmemacher und Religionspädagoge, Hochschule Hannover)
…spricht über die Inszenierung von Kindern und Jugendlichen durch filmische Stilmittel:
Wenn Kinder und Jugendliche in Filmen auftreten, ist das für Filmemacher*innen oft eine Gelegenheit zur Perspektivenübernahme: Was sieht das Kind, was Erwachsenen sonst verborgen bleibt? Der Film bietet die Chance direkt in das Erleben von Kindern und Jugendlichen einzutauchen. Mit welchen unterschiedlichen Stilmitteln der Film dabei verfährt, wollen wir anhand von zwei gegensätzlichen Inszenierungen erkunden.

Details

Datum:
17.11.
Zeit:
10:00 - 17:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Arbeitsfeld Kunst und Kultur

Veranstaltungsort

Haus kirchlicher Dienste Hannover
Archivstr. 3
Hannover, 30169 Deutschland
Google Karte anzeigen